Freitag, 23. November 2012

Sydney






Unsere GPS-Ortung: Lane Cove Campsite Sydney

Abends Besuch aus dem angrenzenden Nationalpark: Ein Buschtail-Possum, das herausgefunden hat, dass Camper immer mal einen Keks übrig haben
Am nächsten Tag kauften wir uns das Wochenticket für Bus, Bahn und Fähren.
 Die Fahrt begann  bei der Station "North Ryde"
Glück gehabt: Unser Zug fuhr jeden Tag über die Harbour-Bridge. Brauchten wir schon nicht mehr drüberlaufen.



 Erste Eindrücke der Stadt am Circular Quai




Sensationell: das erste Foto von der Oper! Hier wirkt das Dach total weiß, ist es aber nicht!
Die Fliesen sind beige, wie Eierschalen!

Weil das Ticket auch für die Fähren gilt, sind wir gleich mal mit einer solchen zum Darling Harbour gefahren. Herrlicher Blick von unterwegs auf die Skyline.

Kai wollte es gleich kaufen: Eigenheim mit Swimmingpool und kleinem Boot in der Garage, ca. 5 Bootsminuten vom Zentrum entfernt. War aber dann leider doch zu teuer.
Ratet: Was ist das? Kleiner Tip: Es ist nicht die Siebenbogenbrücke!
Auch andere müssen offensichtlich aufs Reisebuget achten: Hier hat sich jemand Cappuccino im  Operncafe geleistet, aber Mac Donalds dazu gegessen. Die Möve kümmert sich um den Rest. 




Besucher aus aller Welt am Opernhaus
Trotz aller Dekorationen: Weihnachts-Feeling bei uns: Null!
Am 2. Tag unseres Aufenthalts in Sydney fuhren wir wieder mit der Fähre nach Manly-Beach.


Herrlicher Sandstrand, leichte Wellen (für die vielen Surfer hier wahrscheinlich sogar zu wenig), und das alles eine halbe Stunde mit dem Schiff von der Innenstadt entfernt. Unglaublich!
Geht man vom Strand über die Straße, dann befindet man sich in einer gemütlichen Fußgängerzone
 mit Geschäften und Cafes.
Klar, dass hier schon die Jüngsten mit dem Bord unterwegs sind.
 Am Nachmittag legten wir uns gepflegt für ein Schläfchen in den botanischen Garten. War aber Samstag! Im November! Heiratsmonat in Australien, entsprechend unserem Mai. Die Bräute marschierten zum Fototermin an.

Sollen wir unser Wohnmobil gegen diese Limousine tauschen? Na ja, vielleicht doch nicht.......




Samstag-Abend am Darling Harbour: Wir setzten uns auf eine Treppe und sahen uns die vielen Leute an, die hier aufgebrezelt flanierten und mit den Ausflugsbooten zum Candlelight-Dinner aufbrachen. 




Samstags gibt´s immer Feuerwerk. Schön!


 Der nächste Tag brachte eine längere Bootsfahrt den Paramatta-River entlang. Auf den Spuren der ersten Siedler ging es 1 Stunde westwärts durch die Stadt.
Nicht die Harbour-Bridge!

Lago Maggiore? Nein! Sydney!

Früher, als hier noch Segelschiffe durchfuhren, brauchte man vermutlich diese Hebevorrichtungen. Heute ist daneben eine zweite Betonbrücke, die sich nicht anheben lässt. Für große Takelagen ist dann hier also Schluss.

Flussaufwärts ist das Ufer von Mangroven gesäumt.

Man fischt hier auch mitten in der Stadt. Der Fischmarkt ist nicht weit weg.

Rückweg, die Skyline kommt wieder in Sicht. Ein toller Anblick!


Das Traumschiff beginnt seine Reise.


Alte Anlegestellen, die heute neu hergerichtet sind und Restaurants und Theater beherbergen.

 Am Morgen unseres letzten Tages in der Großstadt kam ein junger Holländer auf dem Campingplatz an unseren Frühstückstisch und fragte, ob wir 2 Karten für eine Komödie im Opernhaus zum halben Preis haben wollten. Natürlich griffen wir gleich zu. Besser könnten wir unsere Zeit in Sydney nicht abschließen. Da gab es nur ein Problem: Was ziehen wir an? Wir haben ja nur unsere Outdoor-Klamotten. Na ja, es muss auch damit gehen. War auch kein Problem. Obwohl die anderen große Robe trugen, wurden wir ohne weiteres eingelassen und niemand nahm Anstoß daran, dass wir Turnschuhe und Fleecejacken trugen.

Ein Tanzwettbewerb für unter 15-Jährige (!), der parallel zu unserer Theateraufführung stattfand, sorgte dafür, dass viele viele aufgebrezelte, aufgedrehte junge Damen die Treppe und die Terrassen der Oper bevölkerten.

Gigantisch: In der Pause gehst du mit einem Glas Wein in der Hand nach draußen und hast diesen Blick.  Da kann das Stadttheater einfach nicht mithalten. Übrigens: Von dem Stück von Moliere haben wir ungefähr nur ein Drittel verstanden, aber die Schauspieler waren so gut, dass man auch ohne Worte wusste, worum es ging. Außerdem haben wir auf dem Programmzettel nachlesen können.....

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