Hallo, hier melde ich mich zum Schluss nochmal, der Bär. Viel habe ich zusammen mit dem afrikanischen Schutzengel und den zwei Glücksbringern von der Helena erlebt. Und ich muss sagen: Die drei haben wirklich ganze Arbeit geleistet. Chris, Kai und ich sind wohlbehalten, gesund und munter wieder daheim.
Nur ein bisschen Outback-Staub hängt in meinem Fell.
Aber es gibt noch einiges zu erzählen, was in den letzten Wochen so passiert ist.
Da sitzt die Chris wie gewohnt am Lagerfeuer. Moment. Sind die zwei doch nicht heim gekommen? Campen die immer noch? Seltsam.......
Na, das ist jedenfalls nochmal Australien: Nördlich von Cairns, auf dem Weg nach Cooktown:
Schwarze Geröllhalden: Sie sind jedoch nicht das Produkt irgendwelcher Minen-Aktivitäten, sondern natürlichen Ursprungs und aus schwarzem Granit. Für die Aboriginals sind sie heilig.
Cooktown Center: Der Bootssteg. Hier trifft man sich zum Angeln. Ansonsten ist nix los.
Der Hügel, von dem schon James Cook geschaut hat, wie er hier wieder weg kommt. Mit phantastischer Rundumsicht, Leuchtturm und heutzutage mit Touristeninformationen.
Das Museum, in dem Reste aus den Zeiten von James Cook ausgestellt sind. Chris und Kai sind nicht reingegangen. Altes Gerümpel haben sie nunmehr genug gesehen.
Auf dem Rückweg machte dieses Verkehrsschild eindrücklich deutlich, was die wahren Gefahren des Outbacks sind. Nicht die Krokodile, Spinnen oder Schlangen!
.... Da sind sie schon, haben aber schön am Straßenrand gewartet, bis der Campervan vorbei gefahren war:
Herrliche Ausblicke auf dem Rückweg:
Am kostenlosen Campground von Mt. Molloy (Donation required, um Spenden wird gebeten) vertrieben wir uns einige Tage lang die Zeit. Auf die Verkaufsanzeige in "Gumtree" keine Resonanz.
Dann trafen sich Chris und Kai noch einmal in der Granite Gorge mit Horst und Beate. Deren Sohn mit Familie war nun auch dabei.
Die dort ansässigen Felswallabies kamen sogar bis zu den Wohnmobilen und ließen sich von Kai gerne füttern. Mai liab!
Und abends natürlich: Lagerfeuer:
Sogar nachts kam tierischer Besuch:
Am Lake Eacham. Regen.
Nochmal Eindrücke des phantastischen Regenwalds auf dem Trail um den See:
Abends im Caravan- Park: Es regnete und es war ziemlich kalt. Aber es gab eine wunderbar rustikale Campkitchen mit Feuer-Grill-Ofen:
Hier verbrachten alle zusammen einen "gemütlichen" letzten Abend. Gute Weiterreise, ihr Buchers!
Solche Tiere ließen sich nochmal blicken:
Chris bevorzugte allerdings dieses Kätzchen. Auch wenn es nicht zu den eigentlichen tierischen Bewohnern von Australien gehörte, war es doch ein kleiner Vorgeschmack auf ihre Jackie daheim.
Dafür war Volunteer-Arbeit angesagt: Chris und Kai verpackten ca. 20 Zelte, die zum Verkauf angeboten werden sollten:
Ganz schön viel Arbeit:
Da hatte man sich die Pause mit "The Lot-Burgers" wirklich verdient:
Beim Aufräumen stieß Karl Heinz auf diese junge Python unterm Blumentopf.
Hier gab es wirklich Natur pur.
...Und dann wurde es stürmisch und es regnete ununterbrochen. Selbst in den Garagen der Bunker auf dem Grundstück wurde nichts trocken. Also beschlossen Chris und Kai, doch wieder nach Cairns zurückzukehren. Dort bestand wenigstens die Möglichkeit, in einer Wäscherei die nassen, müffelnden Sachen sauber und trocken zu bekommen.
Wie wenn sie es wüssten: Diese Känguruh-Familie stand am Straßenrand, als ob sie sich von unseren Australien-Reisenden verabschieden wollten. Servus, ihr putzigen Australier!
Oder sollte man sagen: See you later?! Wer weiß......
Unten auf Meereshöhe wurden frische Ananas am Straßenrand verkauft. Wie gut, dass da grad ein Stau vor einer Baustelle war, da konnte man schnell mal zugreifen, hihi.
....Und wirklich, in Cairns gab es wieder Sonne und sommerlich warm war´s hier im australischen Winter auch.
Im Haus von Karl Heinz und Kristin konnte man richtig zivilisiert am Tisch speisen. Sehr ungewohnt für Chris und Kai. Vielen Dank für die tolle Gastfreundschaft!
Zuletzt kam noch lieber Besuch. Nein. Er stürmte das Haus wie ein Cyclon! Peter und Hermi, zwei Urgesteine aus der Steiermark, die nun ihre Heimat in Atherton gefunden, ihren typischen österreichischen Humor und ein irres Temperament jedoch behalten haben. Sehr unterhaltsam, die zwei!
Nun kam der Tag der Abreise. Chris amüsierte sich noch ein letztes Mal über die lustigen Namen mancher australischer Destinationen: "Wagga Wagga" zum Beispiel.
Zum Abschied zeigte Australien auch noch einmal, welch unübertroffenes Talent für die Gestaltung anschaulicher Schilder hier schlummert:
Nickerchen während des Zwischenstopps in Sydney. Bei 35 Stunden Reisezeit muss man schon sehen, wo man bleibt:
Unser Flugzeug nach Hause:
Tja, und dann sitzt man wieder beim Campen. Nun jedoch im oberpfälzischen Outback am Murner See...
...zusammen mit den Kindern und lieben Freunden. Da ist man gerne wieder daheim!
Und logisch: Lagerfeuer!
Und auch bei uns geht die Sonne mitunter sehr schön unter.......
Dahoam is dahoam!
Zum Schluss noch eine Vorankündigung:
Am Samstag, dem 27. Juli zeigen wir die 3000 weiteren Bilder, die im Blog keine Verwendung gefunden haben. Keine Angst: Sie stellen dann nur den Hintergrund für unser großes Sommerfest, natürlich mit Barbeque, dar. Wer will, kann schauen, oder nette Leute treffen.